Inhalt: Dieses Material interpretiert ein 1972 entstandenes Gedicht, das einzelne Beobachtungen in der Alltagswelt einer Stadt zu einer Grundstimmung zusammenfasst und damit einen kritischen Blick auf die Gesellschaft wirft. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Meeresstille" beschreibt eine leblose Landschaft aus der Sicht eines heimatlosen und einsamen Sprechers. Er verknüpft seine Empfindungen eng mit der Natur und glaubt, von ihr diese Bürde auferlegt bekommen zu haben. Die Melancholie, die das Gedicht erweckt, ist typisch für Nikolaus Lenau. Häufig verbindet er das Motiv der Einsamkeit mit der Beschreibung trostloser Naturlandschaften. Umfang: 4 S.
Inhalt: Paul Celan reflektiert in dem kurzen Gedicht "Die Halde" in seiner eigenen, bilderreichen Sprache über Veränderungen im mensch-lichen Beziehungsleben. Umfang: 2 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht aus der Nachkriegszeit, das aber zeitlos wirkt durch die Schlichtheit der Form und durch die Persönlichkeit des Ausdrucks - assoziative Bildhaftigkeit im Kontrast zu einer intimen, nicht expressiven Rede des Sprechers zu sich selbst im Gedenken an seine Mutter. An dem Gedicht kann man die besondere künstlerische Darstellungsweise Paul Celans studieren. Zudem gibt es direkte biografische Bezüge. Das Gedicht gestattet dem Leser einen Blick auf das Innenleben eines Überlebenden des Genozids an den Juden. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das barocke Liebesgedicht thematisiert verschiedene Arten, zu küssen, um dann doch zu dem Schluss zu kommen, dass es je-dem selbst überlassen sei, wie er am liebsten küsst. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Geh aus, mein Herz" von Paul Gerhardt aus dem Jahr 1656. Es geht um das Erwachen und die Schönheit der Natur im Sommer und um den Vergleich zwischen der Natur und dem Menschen. Gleichzeitig impliziert es aber eine religiöse Dimension - ein religiöses Gedicht über den Sommer, welches auch unter dem Titel "Sommer-Gesang" bekannt ist. Umfang: 9 S.
Inhalt: Paul Zech zeichnet in seinem autobiografisch gefärbten Gedicht "Fabrikstraße tags" ein realistisches Bild vom Leben eines Fabrikarbeiters und stützt dieses sowohl auf äußere Beobachtungen, als auch auf Beschreibungen innerer Vorgänge. Umfang: 5 S.
Inhalt: Das Gedicht vereint die Schrecken von Stalingrad mit einer verkehrten Version der Weihnachtsgeschichte, in der statt Jesus geboren Maria getötet wurde. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das Gedicht gibt die Stimmung eines Sommertages auf einer Wiese voll reifem Löwenzahn wider, dessen Samenflug metaphorisch beschrieben wird. Umfang: 3 S.
Inhalt: Peter Huchel gemahnt in seinem mystisch angehauchten Gedicht "Soldatenfriedhof" der Erinnerung an die gefallenen Soldaten des Krieges und bestätigt zugleich die stete Omnipräsenz der Vergangenheit in der Gegenwart. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht persifliert die "Naturlyrik" und namentlich die Dichter der Gruppe 47, die sich in ihren Gedichten mit der Natur beschäftigen. Mit den Stilmitteln und Bildern der klassischen Naturlyrik verspottet Rühmkorf die scheinbar bedeutungsschwangeren Eindrücke der Natur. Offensichtlich hält er Naturgedichte für einen weniger wichtigen Zweig der Lyrik. Umfang: 3 S.
Inhalt: Ein Gedicht mit alttestamentlichem Hintergrund: Der junge Knabe David soll König Saul durch sein Harfespiel helfen, die "bösen Geister" zu vertreiben, die ihn quälen. Auch wenn die grundsätzliche Verschiedenheit des Knaben und des großen Herrschers zum Tragen kommt, ist es schlussendlich doch die enge Verbindung der Beiden, die das lyrische Ich betonen will. Umfang: 6 S.
Inhalt: "Herbsttag" beschreibt den Übergang vom Sommer in den Herbst in Form eines Gebetes. Der Sprecher bittet Gott um ein paar letzte schöne Tage, erinnert ihn jedoch auch, dass es Zeit wird, die dunklere Jahreszeit einzuleiten. Das Gedicht vermittelt eine besondere Stimmung. Es erweckt Melancholie angesichts der langen Kälte und Dunkelheit, jedoch auch Ruhe und Friedlichkeit. Der Sprecher erkennt die Notwendigkeit des Herbstes an und wirft einen Blick auf die nächsten Monate von Herbst und Winter. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Arbeitsblatt interpretiert ein Gedicht, das sich mit einer Kritik am menschlichen Sprachgebrauch beschäftigt. Das Gedicht beschreibt den zerstörerischen, rationalen Sprachgebrauch der Menschen und setzt implizit den poetischen Sprachgebrauch als Mittel, um die Schönheit der Welt zu erfassen, dagegen. Umfang: 3 S.
Inhalt: Rainer Maria Rilke gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker der Moderne. Dieses Material interpretiert das Gedicht "Ich lebe grad" aus dem Jahr 1899. Das Gedicht soll sowohl auf formaler als auch auf inhaltlicher Ebene analysiert und interpretiert werden. Ein begleitender Kommentar soll als Hilfestellung dienen und die Vorgehensweise bei einer Gedichtinterpretation deutlich machen. Umfang: 4 S.
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