Inhalt: Das barocke Liebesgedicht thematisiert verschiedene Arten, zu küssen, um dann doch zu dem Schluss zu kommen, dass es je-dem selbst überlassen sei, wie er am liebsten küsst. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Geh aus, mein Herz" von Paul Gerhardt aus dem Jahr 1656. Es geht um das Erwachen und die Schönheit der Natur im Sommer und um den Vergleich zwischen der Natur und dem Menschen. Gleichzeitig impliziert es aber eine religiöse Dimension - ein religiöses Gedicht über den Sommer, welches auch unter dem Titel "Sommer-Gesang" bekannt ist. Umfang: 9 S.
Inhalt: Paul Zech zeichnet in seinem autobiografisch gefärbten Gedicht "Fabrikstraße tags" ein realistisches Bild vom Leben eines Fabrikarbeiters und stützt dieses sowohl auf äußere Beobachtungen, als auch auf Beschreibungen innerer Vorgänge. Umfang: 5 S.
Inhalt: Das Gedicht vereint die Schrecken von Stalingrad mit einer verkehrten Version der Weihnachtsgeschichte, in der statt Jesus geboren Maria getötet wurde. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das Gedicht gibt die Stimmung eines Sommertages auf einer Wiese voll reifem Löwenzahn wider, dessen Samenflug metaphorisch beschrieben wird. Umfang: 3 S.
Inhalt: Peter Huchel gemahnt in seinem mystisch angehauchten Gedicht "Soldatenfriedhof" der Erinnerung an die gefallenen Soldaten des Krieges und bestätigt zugleich die stete Omnipräsenz der Vergangenheit in der Gegenwart. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht persifliert die "Naturlyrik" und namentlich die Dichter der Gruppe 47, die sich in ihren Gedichten mit der Natur beschäftigen. Mit den Stilmitteln und Bildern der klassischen Naturlyrik verspottet Rühmkorf die scheinbar bedeutungsschwangeren Eindrücke der Natur. Offensichtlich hält er Naturgedichte für einen weniger wichtigen Zweig der Lyrik. Umfang: 3 S.
Inhalt: Ein Gedicht mit alttestamentlichem Hintergrund: Der junge Knabe David soll König Saul durch sein Harfespiel helfen, die "bösen Geister" zu vertreiben, die ihn quälen. Auch wenn die grundsätzliche Verschiedenheit des Knaben und des großen Herrschers zum Tragen kommt, ist es schlussendlich doch die enge Verbindung der Beiden, die das lyrische Ich betonen will. Umfang: 6 S.
Inhalt: "Herbsttag" beschreibt den Übergang vom Sommer in den Herbst in Form eines Gebetes. Der Sprecher bittet Gott um ein paar letzte schöne Tage, erinnert ihn jedoch auch, dass es Zeit wird, die dunklere Jahreszeit einzuleiten. Das Gedicht vermittelt eine besondere Stimmung. Es erweckt Melancholie angesichts der langen Kälte und Dunkelheit, jedoch auch Ruhe und Friedlichkeit. Der Sprecher erkennt die Notwendigkeit des Herbstes an und wirft einen Blick auf die nächsten Monate von Herbst und Winter. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Arbeitsblatt interpretiert ein Gedicht, das sich mit einer Kritik am menschlichen Sprachgebrauch beschäftigt. Das Gedicht beschreibt den zerstörerischen, rationalen Sprachgebrauch der Menschen und setzt implizit den poetischen Sprachgebrauch als Mittel, um die Schönheit der Welt zu erfassen, dagegen. Umfang: 3 S.
Inhalt: Rainer Maria Rilke gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker der Moderne. Dieses Material interpretiert das Gedicht "Ich lebe grad" aus dem Jahr 1899. Das Gedicht soll sowohl auf formaler als auch auf inhaltlicher Ebene analysiert und interpretiert werden. Ein begleitender Kommentar soll als Hilfestellung dienen und die Vorgehensweise bei einer Gedichtinterpretation deutlich machen. Umfang: 4 S.
Inhalt: In "Rudern zwei" verbirgt sich hinter einer scheinbar belanglosen Darstellung eines Ruderausfluges ein Liebesgedicht. Es beschreibt ein Paar, das sich gegenseitig ergänzt und so die guten und schlechten Zeiten im Leben gemeinsam meistern kann. Allein durch Metaphorik transportiert das Gedicht seine Botschaft, dass in der Erinnerung nur die glücklichen Tage zählen. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Die Schaukel" von Richard Dehmel. Es ist ein schönes Kindergedicht, das jedoch in Sprache und Form einem hohen lyrischen Niveau entspricht - sozusagen ein Gedicht für Groß und Klein. Umfang: 3 S.
Inhalt: Robert Gernhardt gewährt dem Leser in seinem Gedicht "Inventur 96 oder Ich zeig eich mein Reich" Einblicke in wichtige Orte seiner Dichtertätigkeit und verbindet dies mit einer Bestandstaufnahme der technischen Geräte, die er für seine Arbeit (notgedrungen) braucht. Umfang: 3 S.
Inhalt: Robert Gernhardt bedient sich in seinem Gedicht "Rechenarten" gängiger Formulierungen aus der Alltagssprache, die allesamt etwas mit Rechnen zu tun haben, und schildert mit diesen Begriffen in kurzen Strophen den Verlauf einer Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht, an dem sich Eigenschaften der Pop-Literatur erkennen lassen. Das Gedicht thematisiert unangenehme Aspekte des Großstadtlebens, vor allem das Getriebensein, und im Kontrast dazu die Möglichkeit unerwarteter Wahrnehmungen, welche für kurze Zeit ein Fenster zu einer anderen Dimension des Menschseins öffnen. Umfang: 5 S.
Inhalt: Rolf Dieter Brinkmann spiegelt in seinem äußerst reduzierten "Gedicht" (1975) die Zeichen einer trostlosen Welt mit der bekümmerten Gemütslage eines Reisenden und Suchenden darin. Umfang: 3 S.
Inhalt: Rolf Dieter Brinkmann macht aus dem banalen "Selbstbildnis im Supermarkt" eine existenzielle Erfahrung für das lyrische Ich und konfrontiert es mit einem medial vermittelten Abbild seines Selbst. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht aus den siebziger Jahren, dessen Sprecher an einem entscheidenden Ereignis der "68er" Studentenrevolte beteiligt war - ohne zum damaligen Zeitpunkt die wirkliche historische Bedeutung gekannt zu haben. Das Gedicht thematisiert die Fragen: Wie sehr ist man in historische Geschehnisse verwickelt? Wie bewusst sind einem die Verwicklungen zum Zeitpunkt des Geschehens selbst? Welche Absichten verfolgt man eigentlich und welche Wirkungen hat das eigene Verhalten tatsächlich? Dabei geht es um die Distanz von aktuellem Bewusstsein und aktuellem Geschehen, und darum, wie beides durch ein Medium wie hier eine Fotografie vermittelt ist. Umfang: 5 S.
Romane des 20. Jahrhunderts H.v.Doderer, "Die Strudhofstiege", W. Koeppen, "Tauben im gras", A. Andersen, "Sansibar" ... (Band 8809) Standort: Roman+Co. / Handapparate
Inhalt: Dieses Gedicht thematisiert Vergänglichkeit und veranschaulicht die Verbindung zwischen Autor und Werk auf raffinierte Weise: Durch die Beschreibung eines Blattes wird deutlich gemacht, wie der Autor durch sein Werk unsterblich werden kann. Umfang: 4 S.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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