Inhalt: Der Hymne "Dem Unendlichen" von Friedrich Gottlieb Klopstock liegt das Lebensgefühl der Empfindsamkeit zugrunde, das in ei-ner tief gehenden, enthusiastisch ausformulierten Gottesvereh-rung exemplarisch dargestellt wird. Umfang: 4 S.
Inhalt: Diese Ode aus dem ausgehenden achtzehnten Jahrhundert be-fasst sich mit der Sinnsuche im Leben und der Frage nach dem Platz in der Gesellschaft. Sehr romantisch und melancholisch wird ein Thema behandelt, welches heute genauso aktuell ist wie vor 200 Jahren. Umfang: 6 S.
Inhalt: Diese Ode an die "Schicksalsgöttinnen" thematisiert die Vergäng-lichkeit des Lebens und die Hoffnung auf ein erfülltes Leben durch die Kunst. Obwohl die Werke Hölderlins als weitgehend autonom zu begreifen sind, behandelt das Gedicht einige Motive der Klassik, wie beispielsweise die antike Mythologie, den Geniegedanke und das Streben nach einem großen Ideal in der Kunst. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Tod fürs Vaterland" von Friedrich Hölderlin. Ein Gedicht, welches den Wunsch eines lyrischen Ichs darstellt, seinem Vaterland in Zeiten des Krieges durch seinen Tod zu dienen. Dass man seinem Land im Leben oft mehr nutzt als im Tod, diese Erkenntnis erreicht das lyrische Ich nicht. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Material beschäftigt sich mit der Interpretation des Gedichtes "Licht und Wärme" von Friedrich Schiller. Das Gedicht gehört zu der Gedankenlyrik und hat eine lehrhafte Gestaltung - eine ganz spezifische Form der Lyrik. Umfang: 4 S.
Inhalt: Friedrich Schillers Gedicht "Nänie" reflektiert die Vergänglichkeit von Schönheit und Vollkommenheit im Kontext von Motiven der griechischen Mythologie und zeigt die Götter als elitäre, dem Tod gegenüber aber letztlich auch hilflose Trauergemeinde. Umfang: 4 S.
Inhalt: In seinem Gedicht "Sehnsucht" veranschaulicht Friedrich Schiller mittels Natur-Metaphern seine von der Weimarer Klassik beeinflussten Überlegungen zur damaligen gesellschaftlichen Situation und zu einer möglichen Neugestaltung der gesellschaftlichen Ordnung. Umfang: 6 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Das Ideal und das Leben" von Friedrich von Schiller. Es geht um die Darstellung zweier Welten: Einerseits die der Menschen und andererseits die Welt der griechischen Götter. Schiller stellt durch die Beschreibung von Sagengestalten und ihren Schicksalen aus der griechischen Mythologie zwischen diesen beiden Welten eine Verbindung her. Diese Verbindung des Lebens und des Ideals, so das scheinbare Fazit des Gedichtes, sollte jeder anstreben, ob Mensch oder Gott. Umfang: 13 S.
Inhalt: Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation der Szenen V/1, V/2, V/3 und V/4 aus Schillers Drama "Don Carlos". Dabei handelt es sich um die Szenen im Gefängnis des königlichen Hofes, in denen Posa und Carlos ihre Freundschaft erneuern, Posa im Anschluss getötet wird und Carlos sein Vater in die Schranken weist. Diese Interpretation setzt sich mit den Gesprächen zwischen Posa, Carlos, Alba und Philipp auseinander und ordnet diese Szenen in den dramatischen Verlauf des Stückes ein. Umfang: 7 S.
Frühe Kindheit STEP - das Buch für Erzieher/innen Kinder wertschätzend und kompetent erziehen Cornelsen, Berlin (2008)
Standort: Kindergarten / Kind+Erziehung
Inhalt: Drei Brüder, die gerne draußen in der Natur die unter-schiedlichsten Dinge unternehmen, spielen, schleichen, hocken und sich verstecken. Eines Tages "leihen" sie sich ein Boot und machen einen Ausflug, der tödlich endet. Brudermord im Altwasser ist eine Geschichte, die dem Leser schwer im Magen liegen wird. Doch war es wirklich ein Brudermord im Altwasser? Umfang: 5 S.
Inhalt: "Herbstgefühl" beschreibt die letzten sommerlichen Tage vor Wintereinbruch. Der goldene Herbst neigt sich dem Ende zu, doch der Sprecher blickt dem Winter gelassen und optimistisch entgegen. Die Natur wird durch Personifikationen sehr lebendig beschrieben. Das Gedicht erweckt eine harmonische und friedlich-stille Atmosphäre, die dem kalten Winter jede Ungemütlichkeit nimmt. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das lyrische Ich fordert dazu auf, die politischen und gesellschaftlichen Umstände nicht zu akzeptieren. In seinen Träumen hat er eine bessere Welt gesehen, deren Realisation er um jeden Preis erreichen will. Die "Xenien" dienen als kritisches Instrument, um auf die unsicheren Umstände zur Zeit des Vormärz aufmerksam zu machen. Umfang: 4 S.
Inhalt: "April" beschreibt die Natur zu Beginn des Frühlings. Das erwachende Leben verdrängt den Winter und verbreitet eine besinnliche und friedliche Atmosphäre. Farben sind ein wichtiges Stilmittel des Gedichtes. Sie untermalen und beeinflussen stark den Eindruck der Natur und erwecken Harmonie. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Berlin II" beschreibt das hektische und beengende Leben in der Großstadt, das Menschen zu einer gesichtslosen Masse werden lässt. Dennoch kann schon ein einfacher Sonnenuntergang seine Betrachter bannen und durch seine Schönheit die staubige Stadt erhellen. Mit formalen und inhaltlichen Einheiten jeweils zweier Strophen werden die Eindrücke von der Metropole und des Sonnenunterganges gegenübergestellt. Umfang: 4 S.
Inhalt: "Eine Fratze" beschreibt den Niedergang der Menschen, die an einer Krankheit leiden. Die Krankheit hat alle Lebensbereiche ergriffen und der Mensch, der seiner Freiheit und Individualität beraubt wurde, kann ihr nichts entgegensetzen. Der Text greift viele Themen auf. Er behandelt das Großstadtleben, die politischen Umstände kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges und die aufkommende Kriegseuphorie. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Material präsentiert und interpretiert ein Gedicht, das typisch expressionistische Merkmale zeigt - dies aber vor dem Hintergrund einer weniger typischen Motivik. Das Gedicht bringt vermittels einer Landschaftsdarstellung die düstere Stimmung zum Ausdruck, die den einen Menschen prägt, der sich in der Landschaft befindet und der sich selber nicht direkt, sondern allein durch seine Sicht- und Sprechweise zeigt. Die Interpretation selbst wird wiederum kommentiert. Das erleichtert erstens einen Vergleich von eigenen Interpretationen mit der hier vorgestellten und zweitens eine Übertragung des Interpretationsverfahrens auf andere Gedichte. Umfang: 7 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "An die Verstummten" von Georg Trakl. Es handelt sich hierbei um ein typisch expressionistisches Gedicht, welches ein ebenfalls typisch expressionistisches Thema, die Großstadt bearbeitet. Expressionisten fühlten sich gerade um die Jahrhundertwende (1899-1900) von Großstädten gleichermaßen angezogen wie abgestoßen. Trakl bearbeitet dieses Thema auf eine für ihn typische düstere und makabere Art und Weise. Umfang: 5 S.
Inhalt: Trakl gehört zu den Vertretern des Expressionismus, deren vergängliche und antibürgerliche Motive auch "Im Winter" zu finden sind. Der Eindruck einer schönen Winterlandschaft wird am Ende jäh durch das Bild des Todes zunichte gemacht. Trakls Gedicht "Im Winter" lässt sich gut mit Eichendorffs "Winternacht" vergleichen, da beide Dichter das gleiche Thema aufgreifen, aber unterschiedlichen Epochen angehören. Umfang: 4 S.
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