Inhalt: Dieses Material präsentiert und interpretiert ein Gedicht, das eine Inspiration für viele Dichter nach Hofmannsthal war. Die fünf Strophen sind höchst kunstvoll gestaltet, aber nicht nach klassischen Vorbildern, sondern modern - auch in der Thematik: Es lassen sich Tendenzen des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts erkennen, vor allem die Auseinandersetzung des Einzelnen mit einer komplexen und dynamischen Umwelt. Die Interpretation selbst wird wiederum kommentiert. Das erleichtert einen Vergleich von eigenen Interpretationen mit der hier vorgestellten. Zudem lässt sich dadurch ihre Verfahrensweise leichter auf andere Gedichte übertragen. Umfang: 7 S.
Inhalt: Die Welt wird in hier mit einem Gedicht verglichen - das Buch des Lebens ist Hugo von Hofmannsthals Thema. Letztlich bleibt das Wesen der Welt aber unergründlich, durch Vergleiche zwar zu erahnen, aber dennoch im Grunde rätselhaft. Damit steht hier ein Gedicht im Mittelpunkt, das den Umbruch vom 19. zum 20. Jahrhundert mit der Suche nach Vergewisserung und klaren Kategorien auf seine Weise widerspiegelt. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, das in einer zeitlos kunstvollen Form versucht, bewusst zu machen, dass die Gegenwart vom Vergangenen belastet ist. Dabei ist die Tonlage sanft. Und es scheint die Hoffnung durch, die Schrecken der Vergangenheit umwenden zu können zu einem tieferen Lebenssinn. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht beschreibt das Gefühl der Heimatlosigkeit, das Menschen im "Exil" überfällt. In der Fremde fühlen sie sich wie tot, da sie von der dortigen Gesellschaft ausgeschlossen sind. Trotz ihrer Heimatlosigkeit und dem Ausgestoßensein auch aus der deutschen Gesellschaft, gibt ihnen die Muttersprache gibt Halt und Identität. Sie vermag, ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Heimat zu vermitteln. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht, an dem sich zentrale Themen von Ingeborg Bachmanns Gesamtwerk erkennen lassen. In sprachlich ausgefeilter Gestalt thematisiert das Gedicht ein Leiden an Vergangenem, sowie an gesellschaftlicher Verantwortungslosigkeit in der Gegenwart. Das Bedrückende, nichts bewirken zu können oder nichts mehr bewirken zu wollen, und auch nicht wirklich fliehen zu können, wird ausgedrückt. Dabei wird doch um menschliche Würde gerungen. Umfang: 6 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein poetologisches Gedicht, das sich gegen die Sprache selbst richtet. Die Sprecherin setzt sich mit Worten auseinander als wären es eigenmächtige Lebewesen; gleichzeitig gibt es Signale dafür, dass das Leben der Worte in der Sprecherin selbst stattfindet, und dass diese nach unverstellter Wahrnehmung strebt. Typisch für Bachmann ist der kritische Umgang mit Bildern, der in einer rhythmisch klangvollen Sprache unternommen wird. Umfang: 5 S.
Inhalt: Das Gedicht "Landnahme" beschreibt zunächst eine raue Gegend. Der Sprecher gerät nachts dorthin und entschließt sich, dort zu bleiben und das Land wieder zu besiedeln. Das verlassene Land wird durch den bloßen Willen des Sprechers wieder zum Leben erweckt. Durch ausdrucksstarke Bilder werden zunächst die Verwahrlosung der Gegend und anschließend ihre Rückkehr ins Leben beschrieben. Umfang: 3 S.
Inhalt: In "Die fremde Stadt" bittet ein rastlos suchender Sprecher darum, in der Fremde aufgenommen zu werden. Er ist auf der Flucht vor Elend und Leid und hofft, fern der Heimat Frieden zu finden. Es ist zu vermuten, dass das Gedicht sich mit dem Exil auseinandersetzt. Das Entstehungsjahr, die häufigen Wiederholungen und Assoziationen der Fremde mit einem besseren Leben und Irmgard Keuns eigenes Leben im Exil unterstützen diese Vermutung. Umfang: 3 S.
Inhalt: Wer ein Gedicht aus der Zeit des frühen Films sucht, welches sich kritisch mit dem Medium Film und Kino auseinander setzt, kann zu diesem Gedicht greifen. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das Gedicht gehört zur Erlebnisdichtung und gibt die Atmosphäre einer Landschaft mit See im Mondschein scheinbar unmittelbar wider, so dass der Leser sie nachempfinden kann. Umfang: 4 S.
Inhalt: Vergänglichkeit und Flüchtigkeit des irdischen Lebens stehen im Mittelpunkt. Die menschliche Seele und der Verstand werden auf euphorische Weise als unsterblich gepriesen. Umfang: 5 S.
Inhalt: Das Gedicht, entstanden im Jahr 1826, ist ein Loblied auf die Freundschaft. Die Bedeutung von Freunden für das eigene Leben und das persönliche Glück wird von Goethe in eindringlicher Weise herausgestellt. Umfang: 5 S.
Inhalt: Die Geschichte von Rattenfänger ist allgemein bekannt und auch Goethe hat sich diesem Stoff gewidmet. Das vorliegende Material enthält den Text des Gedichts sowie eine ausführliche induktive und transparente Interpretation mit Bezug zum literaturgeschichtlichen Hintergrund. Die fortlaufende Kommentierung der Interpretation vertieft das Verständnis des Interpretationsvorgangs. Umfang: 6 S. Ill.
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe zeigt in seiner Ballade das Ideal eines genügsamen, nur der eigenen Kunst verpflichteten Künst-lers am Beispiel eines Sängers, der vor einem König samt Gefol-ge auftritt. Umfang: 5 S.
Inhalt: Bei Goethes Werk "Der untreue Knabe" handelt es sich um eine Ballade aus der Epoche des Sturm und Drang. Ein junger Mann meint es mit der Liebe zu einem jungen Mädchen nicht ganz Ernst, verlässt es und bricht ihm damit das Herz. Sein moralisch verwerfliches Verhalten wird durch höhere Mächte bestraft. Interessant ist diese Ballade vor allem natürlich durch die Darstellung des schlechten Gewissens und seiner Folgen, wobei letztlich offen bleibt, ob das Geschehen in der Unterwelt als real präsentiert wird oder ob es sich um Auswüchse des Schuldgefühls handelt. Umfang: 5 S.
Inhalt: Das Gedicht setzt sich selbstreflexiv mit der Lyrik auseinander, d.h. denkt gewissermaßen über sich selbst bzw. die eigene Gattung nach. Für die Epoche der Deutschen Klassik ist es insofern charakteristisch, dass es das Verständnis der Kunst als Bereicherung des Lebens jedes Einzelnen versteht. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht "März" beschreibt den Übergang vom Winter zum Frühling. Der Sprecher leugnet die ersten Anzeichen des Frühlings und wirft ihnen sogar Betrug vor. Erst der Gedanke an den Sommer und die mögliche Zweisamkeit zerstreuen seine Zweifel. Das Gedicht erscheint volkstümlich, da ein Sprichwort aus dem Volksmund verwendet wird. Wiederholungen in jeder Strophe lassen vermuten, dass es sich um ein Lied handelt. Umfang: 3 S.
Johann Wolfgang von Goethe: Verweile doch 111 Gedichte mit Interpretationen Insel-Verl., Frankfurt/M. [u.a.] (1992)
Standort: Gedicht Goeth / Literatur
Inhalt: Das Gedicht beschäftigt sich mit der Judenverfolgung und dem Problem der Erinnerung an das Leid und der Vergesslichkeit der Menschen. Umfang: 4 S.
Inhalt: Wer einen Text der Nachkriegszeit sucht, der eine hoffnungsvolle Reaktion auf das Elend der Nachkriegszeit zeigt, kann zu diesem Gedicht greifen. Der kommunistische Autor glorifiziert das Muttersein, indem er die Mütter als die Retterinnen Deutschlands ausweist. Umfang: 4 S.
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