Inhalt: Erich Fried ist ein bekannter deutschsprachiger Lyriker des 20. Jahrhunderts. Dieses Material interpretiert sein Gedicht "Eine Kleinigkeit". Das Gedicht soll sowohl auf formaler als auch auf inhaltlicher Ebene analysiert und interpretiert werden. Ein begleitender Kommentar verdeutlicht die Vorgehensweise bei einer Gedichtinterpretation. Umfang: 4 S.
Inhalt: Im "Gespräch mit einem Überlebenden" gesteht ein Überlebender des Zweiten Weltkrieges nach und nach seine eigene Schuld ein. Weil er leben wollte und deshalb zum Mitläufer wurde, mussten andere sterben. Der Sprecher kann nicht über den Überlebenden richten, doch er spricht eine Warnung für die Zukunft aus. Wer leben will, muss dafür kämpfen und bereit sein, das Richtige zu tun. Untätigkeit und Opportunismus sind nicht die richtigen Mittel. Umfang: 4 S.
Inhalt: "Besuch vom Lande" beschreibt die ersten Eindrücke von der Großstadt Berlin. Sie versetzt die Besucher vom Dorf in Angst und verunsichert sie zunehmend, sodass sie sich nicht vom Fleck bewegen können. Die negativen Eindrücke der Besucher sind vor allem auditiv. Sie werden durch unangenehme und laute Verben vermittelt, die eine bedrohliche Stimmung erwecken. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Die Jugend hat das Wort" und greift den Opportunismus der Älteren an, die sich nicht mit den nationalsozialistischen Gräueltaten und ihrer Mitschuld auseinandersetzen wollen. Kästner betont immer wieder die Distanz zwischen den Älteren und den Jüngeren. Die Jugend fühlt sich verraten und heimatlos, da der Staat, in dem sie aufgewachsen ist, nicht mehr existiert und ihre Ideale falsch waren. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Fantasie von übermorgen" von Erich Kästner. Kästner kreiert auf humorvolle Art und Weise in diesem Gedicht eine Welt, die kurz vor Beginn eines Krieges steht und in der die Frauen diesen Krieg beenden, indem sie die Männer einsperren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Ein Augenzwinkern mit ernstem Hintergrund. Umfang: 3 S.
Inhalt: "wien: heldenplatz" kritisiert die bedingungslose Begeisterung der Österreicher über den "Anschluss" ans Hitlerreich. Das Gedicht demaskiert die Propaganda als stimulierenden Reiz, der seine Wirkung in den Körpern und Herzen der Menge entfaltet und den Verstand dabei ausschaltet. Mit zahlreichen Neologismen und lebendigen Sprachbildern erweckt das Gedicht eine hässliche Atmosphäre. Der Sprecher ist angewidert von den Ereignissen und kommuniziert seine Gefühle allein durch die sprachliche Stimmung des Gedichtes. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das expressionistische, poetologische Gedicht thematisiert seine eigene Existenzform mit den Vor- und Nachteilen, die sich aus Formvollendung und Formfreiheit ergeben, in lyrisch regelmäßi-ger Sprache. Umfang: 4 S.
Inhalt: Ferdinand Freiligraths Gedicht "Trotz alledem" reflektiert auf pathetische Weise Ernüchterung und Aufbruchstimmung nach der Märzrevolution von 1848. Umfang: 5 S.
Inhalt: In seinem leicht verständlichen Gedicht "Radfahrt" zeigt Philipp Günter zwei Seiten dieser alltäglichen Tätigkeit anhand der munteren Beschreibung einer Bergauffahrt und Bergabfahrt per Fahrrad. Umfang: 3 S.
Inhalt: "An das Rennautomobil" zeigt die Maschinenfaszination zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Auto wird als lebendiges Wesen dargestellt, das sich nur schwer vom Menschen beherrschen lässt. Der Sprecher bewundert und fürchtet es gleichermaßen. Mit vielen Metaphern und ausdrucksstarken Bildern zeigt Marinetti eine kraftstrotzende Maschine. Das Automobil versprüht Männlichkeit und Stärke. Umfang: 3 S.
Inhalt: Diese Ode aus dem ausgehenden achtzehnten Jahrhundert be-fasst sich mit der Sinnsuche im Leben und der Frage nach dem Platz in der Gesellschaft. Sehr romantisch und melancholisch wird ein Thema behandelt, welches heute genauso aktuell ist wie vor 200 Jahren. Umfang: 6 S.
Inhalt: Diese Ode an die "Schicksalsgöttinnen" thematisiert die Vergäng-lichkeit des Lebens und die Hoffnung auf ein erfülltes Leben durch die Kunst. Obwohl die Werke Hölderlins als weitgehend autonom zu begreifen sind, behandelt das Gedicht einige Motive der Klassik, wie beispielsweise die antike Mythologie, den Geniegedanke und das Streben nach einem großen Ideal in der Kunst. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Tod fürs Vaterland" von Friedrich Hölderlin. Ein Gedicht, welches den Wunsch eines lyrischen Ichs darstellt, seinem Vaterland in Zeiten des Krieges durch seinen Tod zu dienen. Dass man seinem Land im Leben oft mehr nutzt als im Tod, diese Erkenntnis erreicht das lyrische Ich nicht. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Material beschäftigt sich mit der Interpretation des Gedichtes "Licht und Wärme" von Friedrich Schiller. Das Gedicht gehört zu der Gedankenlyrik und hat eine lehrhafte Gestaltung - eine ganz spezifische Form der Lyrik. Umfang: 4 S.
Inhalt: Friedrich Schillers Gedicht "Nänie" reflektiert die Vergänglichkeit von Schönheit und Vollkommenheit im Kontext von Motiven der griechischen Mythologie und zeigt die Götter als elitäre, dem Tod gegenüber aber letztlich auch hilflose Trauergemeinde. Umfang: 4 S.
Inhalt: In seinem Gedicht "Sehnsucht" veranschaulicht Friedrich Schiller mittels Natur-Metaphern seine von der Weimarer Klassik beeinflussten Überlegungen zur damaligen gesellschaftlichen Situation und zu einer möglichen Neugestaltung der gesellschaftlichen Ordnung. Umfang: 6 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Das Ideal und das Leben" von Friedrich von Schiller. Es geht um die Darstellung zweier Welten: Einerseits die der Menschen und andererseits die Welt der griechischen Götter. Schiller stellt durch die Beschreibung von Sagengestalten und ihren Schicksalen aus der griechischen Mythologie zwischen diesen beiden Welten eine Verbindung her. Diese Verbindung des Lebens und des Ideals, so das scheinbare Fazit des Gedichtes, sollte jeder anstreben, ob Mensch oder Gott. Umfang: 13 S.
Inhalt: "Herbstgefühl" beschreibt die letzten sommerlichen Tage vor Wintereinbruch. Der goldene Herbst neigt sich dem Ende zu, doch der Sprecher blickt dem Winter gelassen und optimistisch entgegen. Die Natur wird durch Personifikationen sehr lebendig beschrieben. Das Gedicht erweckt eine harmonische und friedlich-stille Atmosphäre, die dem kalten Winter jede Ungemütlichkeit nimmt. Umfang: 3 S.
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