Inhalt: Dieses Material interpretiert ein zeitgenössisches Gedicht, das mit einfachen sprachlichen Mitteln lyrische Weite schafft. Das Gedicht beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Welchen Wert haben bestimmte Gegenstände für einen persönlich? Was gehört einem wirklich selbst? Inwiefern kann man das eigene Selbst in den Dingen der Umwelt finden? Wie allein ist man in der Welt? Die Interpretation wird wiederum kommentiert. Das erleichtert einen Vergleich von anderen Interpretationen mit der hier vorgestellten. Zudem lässt sich durch die Kommentare das Interpretationsverfahren leichter auf andere Gedichte übertragen. Umfang: 6 S.
Inhalt: Christian Hofmann von Hofmannswaldau (1617-1679) entwirft in seinen antithetisch gestalteten Gedichten "Die Wollust" und "Die Tugend" zwei Extreme menschlicher Lebensführung und spiegelt damit das ambivalente barocke Lebensgefühl. Umfang: 10 S.
Inhalt: In Clemens Brentanos Gedicht "Ich wollt ein Sträußlein binden" geht es um den Respekt allen Lebewesen gegenüber und die Konflikte, die ein moralisches Handeln in manchen zwischenmenschlichen Bereichen schaffen kann. Umfang: 4 S.
Der große Jahreszeitenschatz mit Geschichten, Liedern und Gedichten von Kirsten Boie, Cornelia Funke, James Krüss, Astrid Lindgren, Paul Maar, Andrea Schütze u.a. Ellermann im Dressler Verlag, Hamburg (2017)
Standort: Sachbuch Jahreszeiten / Kindermedien
Inhalt: "Wer bin ich?" ist ein von Dietrich Bonhoeffers verfasstes, modernes Gedicht aus dem Jahr 1944, das die Themen Identität und Glaube vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges behandelt. Umfang: 4 S.
Editionen für den Literaturunterricht Reisegedichte vom Sturm und Drang bis zur Gegenwart Ernst Klett Verlag, Stuttgart (2018)
Standort: Lyrik Reis / Handapparate
Inhalt: Dieses Material präsentiert und interpretiert ein Gedicht, das die Liebe (und die Geliebte) zum zentralen Gegenstand der Betrachtung, der Irritation und schließlich der Einbettung in himmlische Zusammenhänge macht. Umfang: 4 S.
Inhalt: Eduard Mörike offenbart in seiner ausdrucksstarken Hymne "Auf eine Lampe" diesen Gebrauchsgegenstand als Kunstwerk, das seine wahre Schönheit dauerhaft aus sich selbst bezieht. Umfang: 3 S.
Inhalt: Eduard Mörike lässt in seinem Gedicht "Frage und Antwort" das lyrische Ich Fragen an ein imaginäres Gegenüber stellen, ohne über das Mysterium Liebe befriedigende Antworten zu bekommen. Umfang: 3 S.
Inhalt: Mörikes Gedichts "Verborgenheit" erzählt von dem quälenden Schmerz, der einen umschließt, wenn man den, den man liebt, nicht mehr halten kann und sich in seine eigene Welt zurückzieht, um den Verlust zu verarbeiten. Umfang: 5 S.
Inhalt: Else Lasker-Schüler entwirft mit lyrischen Mittel ein "Gebet", in dem das lyrische Ich in tiefstem Gottvertrauen um den Schutz des Herrn fleht. Umfang: 3 S.
Inhalt: Erich Fried ist ein bekannter deutschsprachiger Lyriker des 20. Jahrhunderts. Dieses Material interpretiert sein Gedicht "Eine Kleinigkeit". Das Gedicht soll sowohl auf formaler als auch auf inhaltlicher Ebene analysiert und interpretiert werden. Ein begleitender Kommentar verdeutlicht die Vorgehensweise bei einer Gedichtinterpretation. Umfang: 4 S.
Inhalt: Im "Gespräch mit einem Überlebenden" gesteht ein Überlebender des Zweiten Weltkrieges nach und nach seine eigene Schuld ein. Weil er leben wollte und deshalb zum Mitläufer wurde, mussten andere sterben. Der Sprecher kann nicht über den Überlebenden richten, doch er spricht eine Warnung für die Zukunft aus. Wer leben will, muss dafür kämpfen und bereit sein, das Richtige zu tun. Untätigkeit und Opportunismus sind nicht die richtigen Mittel. Umfang: 4 S.
Inhalt: "Besuch vom Lande" beschreibt die ersten Eindrücke von der Großstadt Berlin. Sie versetzt die Besucher vom Dorf in Angst und verunsichert sie zunehmend, sodass sie sich nicht vom Fleck bewegen können. Die negativen Eindrücke der Besucher sind vor allem auditiv. Sie werden durch unangenehme und laute Verben vermittelt, die eine bedrohliche Stimmung erwecken. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Die Jugend hat das Wort" und greift den Opportunismus der Älteren an, die sich nicht mit den nationalsozialistischen Gräueltaten und ihrer Mitschuld auseinandersetzen wollen. Kästner betont immer wieder die Distanz zwischen den Älteren und den Jüngeren. Die Jugend fühlt sich verraten und heimatlos, da der Staat, in dem sie aufgewachsen ist, nicht mehr existiert und ihre Ideale falsch waren. Umfang: 4 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "Fantasie von übermorgen" von Erich Kästner. Kästner kreiert auf humorvolle Art und Weise in diesem Gedicht eine Welt, die kurz vor Beginn eines Krieges steht und in der die Frauen diesen Krieg beenden, indem sie die Männer einsperren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Ein Augenzwinkern mit ernstem Hintergrund. Umfang: 3 S.
Inhalt: "wien: heldenplatz" kritisiert die bedingungslose Begeisterung der Österreicher über den "Anschluss" ans Hitlerreich. Das Gedicht demaskiert die Propaganda als stimulierenden Reiz, der seine Wirkung in den Körpern und Herzen der Menge entfaltet und den Verstand dabei ausschaltet. Mit zahlreichen Neologismen und lebendigen Sprachbildern erweckt das Gedicht eine hässliche Atmosphäre. Der Sprecher ist angewidert von den Ereignissen und kommuniziert seine Gefühle allein durch die sprachliche Stimmung des Gedichtes. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das expressionistische, poetologische Gedicht thematisiert seine eigene Existenzform mit den Vor- und Nachteilen, die sich aus Formvollendung und Formfreiheit ergeben, in lyrisch regelmäßi-ger Sprache. Umfang: 4 S.
Inhalt: Ferdinand Freiligraths Gedicht "Trotz alledem" reflektiert auf pathetische Weise Ernüchterung und Aufbruchstimmung nach der Märzrevolution von 1848. Umfang: 5 S.
Inhalt: In seinem leicht verständlichen Gedicht "Radfahrt" zeigt Philipp Günter zwei Seiten dieser alltäglichen Tätigkeit anhand der munteren Beschreibung einer Bergauffahrt und Bergabfahrt per Fahrrad. Umfang: 3 S.
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