Inhalt: "Lenore" ist eine Ballade, die von einer jungen Frau erzählt, deren Geliebter im Krieg gefallen ist. In der Nacht kehrt der Tote zurück und will Lenore mit ins Grab nehmen. Lenore hadert mit Gott und will sich von ihm abwenden. Ihre Mutter jedoch betet für sie. Die Gespenster, die den toten Wilhelm begleiten, erinnern sie an Gottes Gnade. Umfang: 10 S.
Inhalt: Die "Anemone" wird als frühlingsbringende Blume gepriesen, die die kalte Erde mit Wärme und Licht erfüllt. Die kleine Pflanze hat die Macht, den Winter vergessen zu machen. Durch Wiederholungen wird die Bedeutung der unscheinbaren Anemone unterstrichen. Sie erschüttert die Welt regelrecht mit ihrer Macht und Wirkung. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Letzter Frühling" beschreibt das Ende eines Lebens. Der Sprecher rät, die letzten Eindrücke von der Welt tief in Körper und Geist aufzunehmen und sich an ihnen zu erfreuen. Die Bedeutung des Todes und die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod zu hinterfragen, hat keinen Sinn. Erst wenn man den Tod akzeptiert, kann man ein letztes Mal die Schönheit der Natur genießen und sich ohne Angst in sein Schicksal ergeben. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke" schildert die Zustände auf der Krebsstation eines Krankenhauses. Der Krebs scheint die Menschen zu zerfressen. Die Ärzte und Schwestern sind hilflos und entziehen sich der Situation. Das Gedicht zeigt den allgegenwärtigen Tod und die katastrophalen Zustände. Die Patienten werden nur noch als Krebskranke gesehen und vegetieren bei minimaler Pflege. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht thematisiert die Entfremdung des Individuums von der Gesellschaft und setzt sich vor allem mit den hässlichen Aspekten des zwischenmenschlichen Lebens auseinander. Insofern ist es als typisch für die Epoche des Expressionismus zu werten. Umfang: 6 S.
Inhalt: Das Gedicht "Nur zwei Dinge" nennt das Hinterfragen von Erfahrungen und die Suche nach einem konkreten Grund sinnlos, da das Leben vom Schicksal geleitet wird. Die Menschen müssen lernen, es zu akzeptieren, da sie es nicht beeinflussen können. Das Ich und die Leere, die geliebte Menschen hinterlassen haben, sind die "zwei Dinge", die im Leben zählen. Das Ziel ist, mit sich selbst im Reinen zu sein und das Schicksal gelassen hinzunehmen. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Reisen" kritisiert jene, die auf Reisen vor sich selbst davonlaufen und so ihren Problemen entkommen wollen. Jedoch ist die Akzeptanz des Selbst der einzige Weg, Nöte zu überwinden und Zufriedenheit zu erlangen. Der Sprecher des Gedichtes wendet sich direkt an den Rezipienten. So individualisiert er seine Kritik und regt zum Nachdenken über das eigene Fluchtverhalten an. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein poetologisches Gedicht, das die Auseinandersetzung von Benns Spätwerk sichtbar macht. Das Gedicht kreist um die Frage: "Warum drücken wir etwas aus?" Es gehört zu denjenigen, mit welchen Benn seine Schaffenspause beendet, welche durch den Nationalsozialismus bedingt war. Benn versucht, den Nihilismus zu überwinden und sucht in der künstlerischen Form nach Sinn - spürt aber zugleich, dass dabei etwas verloren gehen kann, was von Moden der Form unabhängig und wichtig für die Würde des Menschen ist. Umfang: 5 S.
Inhalt: In dem Gedicht "Untergrundbahn" wird auf sehr ungewöhnliche, zunächst fremdartig anmutende Weise eine erotische Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau geschildert. Sehr deutlich wird der Gegensatz zwischen der (auch moralisch) geordneten Welt des Verstandes, des Über-Ichs, und dem Bereich des urtümlich Natürlichen. Umfang: 4 S.
Inhalt: Der Sprecher des Gedichtes spricht sein "Verlorenes Ich" direkt an. Er beschreibt seine Verlorenheit und die Sinnlosigkeit des Seins. Überall herrschen Tod und Zerstörung, die den Haltsuchenden Sprecher und sein Ich in die Flucht schlagen. Das Gedicht thematisiert zudem den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion. Das lyrische Ich sehnt sich zurück in die Einfachheit einer religiösen Gemeinschaft. Umfang: 3 S.
Inhalt: Gottfried Keller vermischt in seinem stimmungsvollen Gedicht "Winternacht" realistische Naturbeschreibung mit dem phantastischen Motiv der Wassernixe und bietet dabei Ansätze für eine psychologische Interpretation. Umfang: 4 S.
GU-Ratgeber Gesundheit Zöliakie das erfolgreiche Behandlungskonzept bei Glutenunverträglichkeit Gräfe und Unzer, München (2012)
Standort: Allergie / Gesundheit
Inhalt: Das Gedicht, das sich u.a. dem Bereich "Naturlyrik" zuordnen lässt, beschreibt eine alles verschlingende Einsamkeit, die den Sprecher plötzlich anfällt. Sie ergreift von ihm Besitz, sodass er außer der schmerzhaften Einsamkeit nichts wahrnehmen kann. Die Einsamkeit selbst wird mithilfe einzelner Bildern symbolisiert, die den Sprecher nicht mehr loslassen. Schlagartig wird er von Eindrücken der Verlassenheit übermannt und verzweifelt in seiner Ausweglosigkeit. Umfang: 3 S.
Inhalt: Das "Ende eines Sommers" beschreibt der Sprecher des Gedichtes als den Tod der Pflanzen und Bäume. Er liebt die Natur und erlebt ihre Lebendigkeit, die mit dem Verlassen der Zugvögel zu schwinden beginnt. Das Nahen von Herbst und Winter lassen den Sprecher verzweifeln. Im Sommer findet er in der Natur Schutz und Trost. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein Gedicht, das sich mit dem Elend eines Soldaten auseinandersetzt - auf der Grundlage präziser sinnlicher Wahrnehmungen. Das Gedicht thematisiert also Kriegserlebnisse und zugleich ästhetische Fragen: Was wird als schön empfunden? Durch was kann man sein eigenes Menschsein erfahren? Was sind Sinnstiftungen? Bei klarer Schilderung einer Situation ist das Gedicht zugleich komplex und modern in seiner Offenheit. Umfang: 5 S.
Inhalt: Daten, Fakten und Bilder zu Rekorden aus den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. Sport, Weltall, Spitzentechnik, Unterhaltung und dem Leben auf der Erde. Umfang: 256 Seiten, Illustrationen Standort: in/ interessant / in / interessant ISBN: 978-3-473-48066-1
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