Inhalt: Dieses Material präsentiert und interpretiert ein Gedicht, das typisch expressionistische Merkmale zeigt - dies aber vor dem Hintergrund einer weniger typischen Motivik. Das Gedicht bringt vermittels einer Landschaftsdarstellung die düstere Stimmung zum Ausdruck, die den einen Menschen prägt, der sich in der Landschaft befindet und der sich selber nicht direkt, sondern allein durch seine Sicht- und Sprechweise zeigt. Die Interpretation selbst wird wiederum kommentiert. Das erleichtert erstens einen Vergleich von eigenen Interpretationen mit der hier vorgestellten und zweitens eine Übertragung des Interpretationsverfahrens auf andere Gedichte. Umfang: 7 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "An die Verstummten" von Georg Trakl. Es handelt sich hierbei um ein typisch expressionistisches Gedicht, welches ein ebenfalls typisch expressionistisches Thema, die Großstadt bearbeitet. Expressionisten fühlten sich gerade um die Jahrhundertwende (1899-1900) von Großstädten gleichermaßen angezogen wie abgestoßen. Trakl bearbeitet dieses Thema auf eine für ihn typische düstere und makabere Art und Weise. Umfang: 5 S.
Inhalt: Trakl gehört zu den Vertretern des Expressionismus, deren vergängliche und antibürgerliche Motive auch "Im Winter" zu finden sind. Der Eindruck einer schönen Winterlandschaft wird am Ende jäh durch das Bild des Todes zunichte gemacht. Trakls Gedicht "Im Winter" lässt sich gut mit Eichendorffs "Winternacht" vergleichen, da beide Dichter das gleiche Thema aufgreifen, aber unterschiedlichen Epochen angehören. Umfang: 4 S.
Inhalt: "Das Hungerlied" kritisiert im Stil eines Volksliedes gesellschaftliche Umstände und fordert Unterstützung der Armen. Ansonsten droht es mit offenem Aufstand, wenn nicht gar mit einer Revolution. Thematisch lassen sich im "Hungerlied" Parallelen zu gesellschaftlichen Prozessen während der Epoche des Vormärz erkennen. Umfang: 4 S.
Inhalt: In diesem Gedicht werden zunächst vordergründig politische Gedichte ganz allgemein als wirkungslose Möglichkeit zur Durchsetzung freiheitlicher politischer Ziele beschrieben, um dann alternativ die Anwendung von kriegerischer Gewalt zu propagieren. Durch den Gebrauch des sprachlichen Stilmittels der Polemik und dadurch, dass der Verfasser gezielt die Rolle seiner politischen Widersacher einnimmt, wird diese Aussage jedoch im Endeffekt ins Gegenteil verkehrt. Umfang: 3 S.
Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart Aufklärung, Sturm und Drang, frühe Klassik (Band Bd. 6) 1740 - 1789 Beck, München (1990)
Standort: Dt. Literaturgeschichte / Literatur
Inhalt: Früher u.d.T.: Ende der Aufklärung und Vorbereitung der Klassik/von Richard Newald Systematik: Dt. Literaturgeschichte Umfang: XIII, 665 S. Standort: Dt. Literaturgeschichte / Literatur ISBN: 978-3-406-34573-9
Inhalt: Das Heft erscheint als 11. Folge der Veröff.-Reihe Hohenstaufen des Geschichts- und Altertumsvereins Göppingen e. V Systematik: Regionales Umfang: 102 S. Standort: Regionales / Deutschland
Inhalt: Es gibt zahllose Gesundheitsbücher, Diätkonzepte und Heilmethoden. Trotzdem leiden immer noch viel zu viele Menschen unter den klassischen Zivilisationskrankheiten, die mit verbesserter Lebensweise relativ leicht zu vermeiden wären. Was tun? Auch wenn jeder Mensch seine eigenen Bedürfnisse und Anlagen hat, die individuelle Strategien erfordern, gibt es doch tausendfach bewährte allgemein verbindliche Empfehlungen. Mit Dr. Franz Milz haben wir einen Arzt gefunden, der genau diese Erkenntnis seit vielen Jahren umsetzt. Die in diesem E-Book vorgestellten Ratschläge sind von ihm und seinen Patienten erprobt sowie immer wieder verbessert worden. Sein persönliches Gesundheitskonzept nennt er gerne "Kiss your life". Umfang: 48 S. Ill.
Globale Herausforderungen 17 Bausteine zum Thema "Mensch und Natur" für Unterricht und außerschulische Bildung (Band 2) Standort: Weltwirtschaft / Globales
Inhalt: "Lenore" ist eine Ballade, die von einer jungen Frau erzählt, deren Geliebter im Krieg gefallen ist. In der Nacht kehrt der Tote zurück und will Lenore mit ins Grab nehmen. Lenore hadert mit Gott und will sich von ihm abwenden. Ihre Mutter jedoch betet für sie. Die Gespenster, die den toten Wilhelm begleiten, erinnern sie an Gottes Gnade. Umfang: 10 S.
Inhalt: Die "Anemone" wird als frühlingsbringende Blume gepriesen, die die kalte Erde mit Wärme und Licht erfüllt. Die kleine Pflanze hat die Macht, den Winter vergessen zu machen. Durch Wiederholungen wird die Bedeutung der unscheinbaren Anemone unterstrichen. Sie erschüttert die Welt regelrecht mit ihrer Macht und Wirkung. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Einsamer nie" gehört nach Brecht zu den statischen Gedichten, deren Kennzeichen das Einhalten von Maß und Form sind. Inhaltlich behandelt es die aus Entfremdung resultierende Einsamkeit eines Künstlers. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Letzter Frühling" beschreibt das Ende eines Lebens. Der Sprecher rät, die letzten Eindrücke von der Welt tief in Körper und Geist aufzunehmen und sich an ihnen zu erfreuen. Die Bedeutung des Todes und die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod zu hinterfragen, hat keinen Sinn. Erst wenn man den Tod akzeptiert, kann man ein letztes Mal die Schönheit der Natur genießen und sich ohne Angst in sein Schicksal ergeben. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke" schildert die Zustände auf der Krebsstation eines Krankenhauses. Der Krebs scheint die Menschen zu zerfressen. Die Ärzte und Schwestern sind hilflos und entziehen sich der Situation. Das Gedicht zeigt den allgegenwärtigen Tod und die katastrophalen Zustände. Die Patienten werden nur noch als Krebskranke gesehen und vegetieren bei minimaler Pflege. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht thematisiert die Entfremdung des Individuums von der Gesellschaft und setzt sich vor allem mit den hässlichen Aspekten des zwischenmenschlichen Lebens auseinander. Insofern ist es als typisch für die Epoche des Expressionismus zu werten. Umfang: 6 S.
Inhalt: Das Gedicht "Nur zwei Dinge" nennt das Hinterfragen von Erfahrungen und die Suche nach einem konkreten Grund sinnlos, da das Leben vom Schicksal geleitet wird. Die Menschen müssen lernen, es zu akzeptieren, da sie es nicht beeinflussen können. Das Ich und die Leere, die geliebte Menschen hinterlassen haben, sind die "zwei Dinge", die im Leben zählen. Das Ziel ist, mit sich selbst im Reinen zu sein und das Schicksal gelassen hinzunehmen. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Reisen" kritisiert jene, die auf Reisen vor sich selbst davonlaufen und so ihren Problemen entkommen wollen. Jedoch ist die Akzeptanz des Selbst der einzige Weg, Nöte zu überwinden und Zufriedenheit zu erlangen. Der Sprecher des Gedichtes wendet sich direkt an den Rezipienten. So individualisiert er seine Kritik und regt zum Nachdenken über das eigene Fluchtverhalten an. Umfang: 3 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert ein poetologisches Gedicht, das die Auseinandersetzung von Benns Spätwerk sichtbar macht. Das Gedicht kreist um die Frage: "Warum drücken wir etwas aus?" Es gehört zu denjenigen, mit welchen Benn seine Schaffenspause beendet, welche durch den Nationalsozialismus bedingt war. Benn versucht, den Nihilismus zu überwinden und sucht in der künstlerischen Form nach Sinn - spürt aber zugleich, dass dabei etwas verloren gehen kann, was von Moden der Form unabhängig und wichtig für die Würde des Menschen ist. Umfang: 5 S.
Inhalt: In dem Gedicht "Untergrundbahn" wird auf sehr ungewöhnliche, zunächst fremdartig anmutende Weise eine erotische Begegnung zwischen einem Mann und einer Frau geschildert. Sehr deutlich wird der Gegensatz zwischen der (auch moralisch) geordneten Welt des Verstandes, des Über-Ichs, und dem Bereich des urtümlich Natürlichen. Umfang: 4 S.
Inhalt: Der Sprecher des Gedichtes spricht sein "Verlorenes Ich" direkt an. Er beschreibt seine Verlorenheit und die Sinnlosigkeit des Seins. Überall herrschen Tod und Zerstörung, die den Haltsuchenden Sprecher und sein Ich in die Flucht schlagen. Das Gedicht thematisiert zudem den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion. Das lyrische Ich sehnt sich zurück in die Einfachheit einer religiösen Gemeinschaft. Umfang: 3 S.
Inhalt: Gottfried Keller vermischt in seinem stimmungsvollen Gedicht "Winternacht" realistische Naturbeschreibung mit dem phantastischen Motiv der Wassernixe und bietet dabei Ansätze für eine psychologische Interpretation. Umfang: 4 S.
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