Inhalt: Psychische und psychosomatische Erkrankungen sind längst zu Volkskrankheiten geworden. Sie beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern haben zunehmend auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt: In Deutschland sind sie der häufigste Grund für Krankschreibung und Frühberentung. Die Psychosomatische Medizin ist eine noch junge Disziplin, die jedoch vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie hat den ganzen Menschen im Blick und betrachtet körperliche Vorgänge immer auch in ihrem psychosozialen Kontext. Angesichts technischer Fortschritte und der damit einhergehenden Fragmentierung in vielen medizinischen Versorgungsbereichen kommt dem Fach auch die Aufgabe zu, Anwalt für das "Subjekt in der Medizin" zu sein. Diese im Auftrag von DGPM, DKPM und der ständigen Konferenz der Fachvertreter entstandene Denkschrift gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen des Faches Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Neben einem Blick auf die Fortschritte in der Forschung gehen die Autoren auf die Versorgungssituation, die Entwicklung von Leitlinien und Veränderungen in der Aus- und Weiterbildung ein. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme ist das zentrale Anliegen des Buches, Anstöße für die Zukunft zu geben und darzulegen, wie das Fach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie dabei helfen kann, Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte zu finden. Umfang: 156 S. ISBN: 978-3-7945-6749-2
Spektrum der Wissenschaft Resilienz (Band 11/2017) was die Psyche aufrichtet; mit Achtsamkeit die seelische Widerstandskraft stärken Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg (2017)
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Inhalt: "Irren ist menschlich" ist seit über 30 Jahren das sozialpsychiatrische Standardwerk. Es hat die moderne Versorgung psychisch kranker Menschen geprägt wie kein anderes. In beispielloser Weise hat "Irren ist menschlich" die Psychiatriereform in den deutschsprachigen Ländern beeinflusst. Es hat klargemacht, dass es auf die Haltung ankommt, wie wir Menschen uns psychischen Beeinträchtigungen und Krankheiten annähern. Erst dadurch kann ein Verständnis all jener Phänomene und der Betroffenen entstehen. Wie sagte Gerhard Mauz seinerzeit so schön in 'Der Spiegel': "Dieses Buch ist eine Zäsur, es wird in seinem Bereich Epoche machen!" Er sollte Recht behalten.Klaus Dörner, Jg. 1933, em. Prof. Dr. med., 1980 bis 1996 Leiter der Westfälischen Klinik für Psychiatrie Gütersloh, lehrte Psychiatrie an der Universität Witten-Herdecke. Dr. phil. Ursula Plog, Jg. 1940, Dipl.-Psychologin, Leiterin dreier Tageskliniken in Berlin. Vielfältige Lehrtätigkeit, seit 1976 prägende Mitarbeit im Ausschuss für Fort- und Weiterbildung der DGSP. Christine Teller, Jg. 1947, seit 1990 Ärztin im sozialpsychiatrischen Dienst Reinickendorf. Die vorliegende Ausgabe basiert auf der 4. grundlegenden Bearbeitung 2002. Umfang: 641 S. Ill. ISBN: 978-3-88414-704-7
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