Inhalt: Kann man mit dem heutigen Zustand der Welt zufrieden sein? Wohl kaum. Aber sah es diesbezüglich in den Jahrhunderten davor wesentlich besser aus? Nicht eigentlich. Auch damals gab es verheerende Kriege, viel Armut neben maßlosem Reichtum, brutale Gewaltherrscher und dergleichen mehr. Heutzutage aber hat sich hierzu noch Schlimmeres gesellt: die sich im vollen Gang befindliche Vernichtung unser aller Lebensgrundlagen; die Möglichkeit eines globalen Atomkrieges usw. Ganz anders aber sähe die Welt aus - gäbe es den Zins nicht mehr. Dank den umwälzenden Erkenntnissen Silvio Gesells jedoch (1862-1930), des Begründers der sogenannten Freiwirtschaftslehre, ließe sich der Zins auf geradezu einfache Weise beseitigen. Im Gleichschritt damit verschwände dann ein ganzer Rattenschwanz bisher anscheinend unbesiegbarer Übel. Umfang: 107 S. ISBN: 978-3-86279-031-9
Inhalt: Das unverzichtbare Grundlagenwerk. In ihrer brillanten Analyse der Geschichte des Geldes stellt Christina von Braun die Frage in den Mittelpunkt, warum wir an die Macht eines Systems glauben, das kaum jemand mehr versteht. Seit seiner Entstehung hat das Geld einen immer höheren Abstraktionsgrad erreicht: von der Münze über Schuldverschreibungen, Papiergeld bis zum elektronischen Geld. Inzwischen ist der größte Teil des Geldes Kreditgeld, basierend auf Hoffnung, Glauben, Versprechen. In der Ökonomie gibt es einen breiten Konsens darüber, dass das Geld keiner Deckung bedarf. Christina von Braun vertritt die Gegenthese: Das moderne Geld, das keinen materiellen Gegenwert hat, wird durch den menschlichen Körper 'gedeckt'. Das erklärt nicht nur die extrem unterschiedlichen Einkommensverhältnisse im Finanzkapitalismus, sondern auch die Monetarisierung des menschlichen Körpers, etwa im Söldnerwesen, in der Prostitution, dem Organhandel oder der Reproduktionsmedizin. Die moderne Beglaubigung des Geldes ist schon in seinem Ursprung angelegt und fand in der christlichen Religion den idealen kulturellen Nährboden. Umfang: 625 S. Ill. ISBN: 978-3-8412-0267-3
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